Der Verein wurde 2007 als überregionaler Verein gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählen bekannte Tierschützer, Tierrechtler, Tierethiker, Tierärzte, Psychologen, Ethologen, Gewerkschaftsvertreter, die sich neben ihrem Engagement für Tierschutz und Tierrecht, vor dem Hintergrund ihrer sozialen und ethnischen Herkunft auch für eine öffentliche Wahrnehmung der Rolle des religiösen und kulturellen Brauchtums bei der Aufrechterhaltung von tierschutzwidrigen Handlungen und ebensolchem Brauchtum einsetzen wollten. Neben dem Christentum, ist das Judentum vertreten, dessen – weltweit erste tierrechtliche Gesetzgebung – jahrhundertelang mißverstanden worden ist, jedoch eine tierschutzfreundliche Kultur geschaffen hat, die bis zum heutigen Tag weltweit in positiver Weise tierrechtliche und tierethische Haltungen und Bewegungen fördert.
Israel ist heute das Land mit der größten Verbreitung des Veganismus (neben Indien). Der Austausch mit den „Jews for Animal Rights“ (JAR) in den USA und Israel ist Teil des Ansatzes von TriAni e.V. Ebenso die parallel arbeitende „Initiative zur Förderung des Jüdischen Tierrechts“ „Tier im Judentum“ TIJ – (Animal in Judaism“ mit der gleichnamigen Webseite.
Von Anfang hat der Verein die Begegnung und den Umgang mit Tieren, darunter Klein- und Großtiere, die am Vereinssitz leben, ermöglicht. Ein weiteres Aufgabengebiet ist die künstlerische Dokumentation der vielschichtigen Mensch-Tier Beziehung.
Seit dem kündigungsbedingten Umzug aus dem von privater Seite selbstrenovierten Bauernhof in der Nähe von München (Oberbayern) und dem Umzug in den Norden zeichnet sich die Situation durch die ungünstige regionale Lage und fehlende regionale Akzeptanz aus.
Erschwerend kommt zudem die veränderte politische Situation in Deutschland hinzu; besonders negativ fallen die Zunahme von antisemtischen Aktivitäten sowie die gegen Israel gerichteten Aktivitäten der Bewegung „BDS“ (Boycott, Divestmenst, Sanctions) auf, die sich in den letzten Jahren gegen den Verein und einzelne Mitglieder gerichtet haben.
Um weiteren Schaden zu verhüten und eine Unterwanderung des Vereins zu verhindern, hat sich der Vereinsvorstand dazu entschieden, – auch um eine Übernahme durch antisemitische und israelfeindliche Kräfte und Bewegungen zu verhindern -, den Verein aufzulösen.
Die verbliebenen Großtiere werden selbstverständlich privat weiter betreut und die ursprünglichen Vereinsziele werden weiterhin von einigen der an der Gründung des Vereins beteiligten Personen, darunter Tierärzte und Psychologen -, weiter verfolgt und vertreten.
Bei Interesse an der Thematik des Vereins können Sie die unten angeführte Email-Adresse als Kontaktmöglichkeit nutzen.
KONTAKT
email: trialog4animals AT posteo.eu
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